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Der W – Sterne – Songtext

5. Dezember 2010 at 20:55

Eine rostige Sonne strahlt
Vom Rand der Welt herab
Die Dämmerung verjagt
Die letzten Reste vom Tag
Augen, die vor Sehnsucht glüh’n
Große grübelnde Seen
Du funkelst im dunkeln
Wenn alle schlafen geh’n

Ja, wir sind
Wir sind Sterne
Wild und frei und ungebunden
Wir sind Sterne
Am Horizont, hallo da unten
Wir sind Sterne
Die Nacht spuckt uns aus
Wir sind Sterne
Und suchen das Weite
Mit ‘nem Engel an der Seite

Ein Sichelmond hängt leuchtend da
Die Luft ist rein und klar
Die Ewigkeit ein Wimpernschlag
Trinken Nektar und Ambrosia
Wir verschieben unseren Horizont
Keine Wand an die wir stoßen
Wir stehen am Ufer eines Ozeans
Ein Teil von etwas großem

Ja, wir sind
Wir sind Sterne
Wild und frei und ungebunden
Wir sind Sterne
Am Horizont, hallo da unten
Wir sind Sterne
Die Nacht spuckt uns aus
Wir sind Sterne
Und suchen das Weite
Mit ‘nem Engel an der Seite

Der W – Furor – Songtext

5. Dezember 2010 at 20:54

Hervor treten die Adern
In den Ohren rauscht das Blut
Am Hals spannen sich Sehnen
Es pulsiert die Wut

Die Wut ist da
Kommen lassen, kommen lassen
Die Wut ist da
Kommen lassen, kommen lassen

Wir erreichen jenen Ort
an dem kein Schmerz mehr existiert
Wo Unheil droht
und Wut regiert

Die Wut ist da
Kommen lassen, kommen lassen
Die Wut ist da
Kommen lassen, kommen lassen

Hass wartet im Schatten

Der W – Kleine weiße Lügen – Songtext

5. Dezember 2010 at 20:52

Die Schnauze voll, die Nase auch.
Das Hirn entkernt vom Koksgebrauch.
Lass uns gehen – Scheine drehen.
Hoch die Nasen – ziehen, nicht blasen!

Die ganze Zeit durch die Nase gejagt, Gramm für Gramm, Tag für Tag.
Das Vakuum meiner Einsamkeit schwindet mit gerolltem Schein.
Die Nacht war lang, Blut im Schnee – war ’ne prima Scheißidee !
Lass uns gehen – Scheine drehen.

Das Vakuum meiner Einsamkeit schwindet mit gerolltem Schein.
Lass uns gehen – Scheine drehen.

Kleine weiße Lügen sind die Motoren des Vergnügens.
Das Puder nagt am Spatzenhirn, die Träume haben sich pulverisiert.
Doch lass uns gehen – Scheine drehen – hey!

Der Morgen graut, so flüchte ich. Vor’m leeren Pack und dem Tageslicht.
Die Contenance durch die Nase gejagt.
Gramm für Gramm, Tag für Tag.
Das Vakuum meiner Einsamkeit schwindet mit gerolltem Schein.
Die Nacht war lang, Blut im Schnee – war ’ne prima Scheißidee!
Lass uns gehen – Scheine drehen.

Das Vakuum meiner Einsamkeit schwindet mit gerolltem Schein.
Lass uns gehen – Scheine drehen.
Kleine weiße Lügen sind die Motoren des Vergnügens.

Der W – Sekte oder Selters – Songtext

5. Dezember 2010 at 20:50

Gibt es einen Sinn?
Und wo kann ich ihn finden?
Ich bitte um Vergebung
Doch wohin mit den Sünden?

Ich mach‘ mich auf den Jakobsweg
Weil sonst so gar nichts geht
Und überlege dann
Zu wem und was ich beten kann

Ashram und Scientology
Mystische Doktrin
Oder drei Vater Unser
Und alles ist verziehn

Shiva oder Rosenkranz
Kaballa und gelobtes Land
Tibet oder Vatikan
Jehova oder schiefe Bahn

Sekte oder Selters
Götzen und Magie
Buddha bei die Fische
Hornhaut auf den Knien

Sekte oder Selters
Götzen und Magie
Jetzt mal Buddha bei die Fische
Hab vom Beten schon Hornhaut auf den Knien

Ich suche einen Gott
Aus Angst allein zu sein
Aus Angst allein zu sterben
Ja, ist das nicht gemein

Ob Moslem, Hindu oder Christ
Ohne Schöpfer geht es nicht
Himmel oder Fegefeuer
Manson oder Kirchensteuer

Sekte oder Selters
Götzen und Magie
Buddha bei die Fische
Hornhaut auf den Knien

Sekte oder Selters
Götzen und Magie
Jetzt mal Buddha bei die Fische
Hab vom Beten schon Hornhaut auf den Knien

Der W – Niemand hier – Songtext

5. Dezember 2010 at 20:49

Die Tür fällt hinter mir ins Schloss, gibt mir den Todesstoß.
Ein müder Krieger – der Heimat fern.
Wie ausgesetzt – auf einem anderen Stern.
Jede Nacht in einem fremden Bett, jeden Morgen wieder weg.

Schokolade auf dem zweiten Kissen.
Legen die das hin um mich zu dissen?
Die Uhr tickt behäbig, einsamer geht’s nicht.

Es ist niemand hier außer mir und den Löchern, die ich in die Decke starre.
Es ist niemand hier außer mir und den Löchern, die ich in die Decke starre.

Die Straße kann zu Hause sein, nimmst deine Reise mit ins Heim.
Ich versuche nur irgendwie nach Hause zu kommen, doch schaff es nie.
Eben ging’s noch richtig rund.
Jetzt ist es still, wie auf dem Meeresgrund.

Der Alkohol bringt mich ins Bett.
Zieht am Abzug und bläst mich weg.
Schön, wenn man breit ist.
Wenn man beim Ficken zu zweit ist.

Doch es ist niemand hier außer mir und den Löchern die ich in die Decke starre.
Es ist niemand hier außer mir und den Löchern, die ich in die Decke starre.

Mal gar nichts tun.
Mal nicht verreisen.
Sich nicht bewegen.
In die gleiche Schüssel scheißen.
Mal nicht alleine schlafen.
Keine neue Stadt, kein neuer Hafen.
Doch so sicher, wie die Morgenlatte ist, dass ich morgen meine Koffer packe.

Es ist niemand hier außer mir und den Löchern, die ich in die Decke starre.
Es ist niemand hier außer mir und den Löchern, die ich in die Decke starre.