Der W live in Flensburg, 25.03.2011

21. März 2011 at 17:34

Liebe Flensburger,
wir müssen reden. Die Tourplanung sieht es vor, dass sich der W und Band sich gleich zweimal in den hohen Norden begeben. Zu euch nach Flensburg und nach Kiel. Ihr hättet euch doch sicher beschwert, wenn nur Kiel auf dem Plan gestanden hätte, oder? Seid doch mal ehrlich. Ihr schaut doch immer mit einem Auge auf Kiel und messt euch mit denen. Das kenne ich vom Handball. Und nun wollt ihr euch nachsagen lassen, dass der Nachbar aus Kiel die Halle voll bekommt und ihr nicht? Mobilisiert doch bitte noch euren Freundeskreis, damit Stephan auch bei euch in Flensburg eine riesige Party erlebt und auch das nächste Mal bei euch zu Gast sein wird. Um es so einfach wie möglich zu machen, folgendes Angebot von 3R:

Hallo,
du hast bei Metaltix ein Ticket für das DER W-Konzert am 25.03. im Deutschen Haus in Flensburg erworben und wir hoffen, dass du dich schon auf die Show freust.

Damit bist du Mitglied in einem exklusiven, weil leider sehr kleinen Kreis. Das heißt, es wurden viel zu wenig Tickets verkauft, um die Halle angemessen voll zu kriegen.

Stephan Weidner und sein Management wollen nun aber niemanden dafür bestraft sehen, dass entweder eine zu große Halle gebucht oder zu wenig Tickets verkauft wurden.

Deshalb hat man sich entschieden, die bisherigen Ticketkäufer zu belohnen. Um ein kleines, schlecht besuchtes Konzert in eine Party zu verwandeln, darf jeder Ticketinhaber noch einen Freund,
Familienangehörigen oder Liebhaber guter, deutschsprachiger Rockmusik gratis zum Konzert mitbringen.

Über weitere Aktionen wird nach gedacht…

Bei Fragen wendet euch an info@3r-concerts.de

Bitte beachte: Bereits gekaufte Tickets können nicht zurück gegeben werden.

Wir hoffen, dass das auch in eurem Sinne ist und ihr für die Aktion ein bisschen die Werbetrommel rührt!

Bis März,
DER W und 3R Concerts

Mit Dank an Enrico.

Update zum Handling: “Um allen Unklarheiten gleich vorzubeugen, noch eine Detailinfo zur Ticketaktion in Flensburg: Um in den Genuss eines zweiten Tickets zu kommen, gehst du mit deinem Ticket UND – ganz wichtig – deiner Begleitung zur Abendkasse. Nach Vorlage deines Tickets bekommt ihr dann das zweite Gratisticket ausgehändigt. Alles klar? Dann sieht man sich am Freitag!”

Henning Menke im Interview

21. März 2011 at 14:19

Der W – Bassist Henning Menke spricht im Video-Interview über die ersten Konzerte der Autournomie, seine persönlichen Song-Favoriten und einen typischen Tourtag. Leider werden die Fragen langsam eingeblendet, aber ansonsten ist es auf jeden Fall ein sehenswertes und sympathisches Interview:

Tourauftakt in Kreuth in der Presse

14. März 2011 at 17:37

Die Mittelbayerische äußert sich sehr positiv (Achtung 2 Seiten) zum Tourauftakt. Zur Vorband Motorjesus heißt es dort:
„Die perfekt eingespielte Gruppe um Leader Chris „Howling“ Birx, heizte von ihrem aktuellen Album „Wheels of Purgatory“ dem Publikum mit feinstem Heavy-Rock ein.“

Auch zur W-Band gibt es ein paar sehr schöne Sätze wie:
„Großartige Riffs der gesamten Band und ein gesanglich starker Weidner rocken die Menge.“
und
„Nicht nur die Texte seiner Songs sind intensiv, ansprechend und augenöffnend, sondern er überzeugt auch mindestens genauso durch musikalisches Können.“

So kann sich die Berichterstattung der Tour doch ruhig fortsetzen…

Edit (Freddy): Die „Dresdner Neuesten Nachrichten“ schreiben über das gestrige Konzert: „Der W“ alias Stephan Weidner hat am Sonntag in Dresden bewiesen, dass er auch ohne die Böhsen Onkelz Hallen füllen kann. […] Hinter einem Vorhang stehend startete Weidner das Konzert vor jubelnden Fans mit „Mamas kleine Monster“ aus dem aktuellen Album „Autonomie“. Den Rest des Berichts würde ich allerdings definitiv nicht unterschreiben.

Der W live in Kreuth, 12.3.2011

13. März 2011 at 21:51

Das ist die Festhalle Rieden in Kreuth um 17 Uhr, gestern Nachmittag. Tim hat sich mit dem Auto aus Schwerin auf den Weg gemacht, ich bin mit dem Zug aus München gekommen. Der Veranstaltungsort liegt wirklich im Nichts – außer dem Gut Matheshof, zu dem die Festhalle, die Ostbayernhalle, zwei Hotels und Pferdesportzentren gehören, gibt es in Kreuth (= ein Weiler der Gemeinde Rieden) einfach nichts. Vor der Halle gibt es immer noch vereinzelte „Mexico“-Gesänge, aber das wird sich wohl nie ändern… Als bereits um 18:15 Uhr der Einlass erfolgt, bin ich von der Halle überrascht, die größer als erwartet ist. Laut Recherche fasst die Halle nur 1.200 Plätze, laut Hotel aber ca. 2.500. Das Dach erinnert an ein Festzelt. Kurz vor Konzertbeginn ist die Halle mit etwas mehr als zwei Dritteln gefüllt, vorne in der ersten Reihe ist es schön eng, hinten ist aber zum Teil noch Platz zwischen den Reihen. Ungefähr 1.700 Leute sind zum Tourauftakt gekommen. Sofort belagern die Fans den Merchandisestand, an dem das neue Tourshirt erhältlich ist – vorne das neue DER W – Logo von der EP, hinten der ‚Autournomie‘-Schriftzug und die Tourdaten.
Um genau 20 Uhr stehen MOTORJESUS auf der Bühne. Die Band hat noch nie vor so vielen Menschen gespielt und ist sehr aufgeregt. Das macht die Gruppe, vor allem den Sänger aber extrem sympathisch. Beim Publikum kommen die Jungs definitiv ziemlich gut an, was auch daran liegt, dass der Sänger selbst bei „Wir wollen den Weidner sehen“-Gesängen mit einstimmt. Nach circa 10 Songs spielen die Jungs zum Abschluss noch Rock You Like a Hurricane von den Scorpions und TNT von AC/DC. Genau um 20:45 verlässt die Band die Bühne. Gut gemacht, wir sehen uns in Dortmund wieder!
Die Umbauphase wird von einem weißen Vorhang bedeckt, der dort auch erst mal bleibt. Um 21:06 stehen Stephan Weidner (Gesang/Gitarre), Dirk Czuya (Gitarre), Henning Menke (Bass) und JC Dwyer (Schlagzeug) endlich wieder auf der Bühne und starten mit Was ist denn hier nicht los?, aber der Vorhang hängt noch. Erinnert, wie auch Till im Tourtagebuch schreibt, an die Gorillaz, da man nur Schatten auf der Bühne erkennt. Meiner Meinung nach ein bisschen zu spät – fast am Ende des Songs – fällt dann der Vorhang, „geschmeidig glitt der Gazestoff in einer vorschriftsmäßigen, allen Regeln der Physik und der Konstruktionsidee folgenden Fallbewegung hinab“, beschreibt es Till perfekt. 😉 Was man dann sieht, ist für die W-Fans neu: Ein komplett verändertes Bühnenbild ohne LEDs, aber mit vier Videowänden und einem beleuchteten W-Logo im Hintergrund – sieht sehr fett aus!

Stephan begrüßt seine Fans mit den Worten „Danke, dass ihr ans Ende der Welt gekommen seid“ und rockt die nächsten fünf Songs (Mamas kleines Monster/Machsmaulauf/Schatten/Mein bester Feind/Urlaub mit Stalin/Tränenmeer) ohne längere Ansagen durch. Der W und die Band sind gut drauf, vor allem JC hat wie immer sehr viel Spaß auf der Bühne. Das Publikum in den ersten Reihen ist sehr jung und wird zum Großteil von Jugendlichen und Twens gebildet. Auf den Leinwänden werden verschiedene Grafiken und Videosequenzen (manchmal auf Live-Sequenzen) eingeblendet, was ziemlich cool rüber kommt.

Weidnerwatchblog trifft Stephan Weidner (2)

13. März 2011 at 14:51

Zum gestrigen Abend in Kreuth schreiben wir in Kürze auch noch ein paar Worte. Bis es soweit ist, hier schon mal die Begegnungen mit Stephan. Wir hatten beide das Glück, wieder ein Foto mit ihm machen zu dürfen.

Freddy und Stephan:

– entfernt –

Tim und Stephan:

Tourmanager Thomas Hess im Hintergrund

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