Tourauftakt in Kreuth in der Presse

14. März 2011 at 17:37

Die Mittelbayerische äußert sich sehr positiv (Achtung 2 Seiten) zum Tourauftakt. Zur Vorband Motorjesus heißt es dort:
„Die perfekt eingespielte Gruppe um Leader Chris „Howling“ Birx, heizte von ihrem aktuellen Album „Wheels of Purgatory“ dem Publikum mit feinstem Heavy-Rock ein.“

Auch zur W-Band gibt es ein paar sehr schöne Sätze wie:
„Großartige Riffs der gesamten Band und ein gesanglich starker Weidner rocken die Menge.“
und
„Nicht nur die Texte seiner Songs sind intensiv, ansprechend und augenöffnend, sondern er überzeugt auch mindestens genauso durch musikalisches Können.“

So kann sich die Berichterstattung der Tour doch ruhig fortsetzen…

Edit (Freddy): Die „Dresdner Neuesten Nachrichten“ schreiben über das gestrige Konzert: „Der W“ alias Stephan Weidner hat am Sonntag in Dresden bewiesen, dass er auch ohne die Böhsen Onkelz Hallen füllen kann. […] Hinter einem Vorhang stehend startete Weidner das Konzert vor jubelnden Fans mit „Mamas kleine Monster“ aus dem aktuellen Album „Autonomie“. Den Rest des Berichts würde ich allerdings definitiv nicht unterschreiben.

Der W live in Kreuth, 12.3.2011

13. März 2011 at 21:51

Das ist die Festhalle Rieden in Kreuth um 17 Uhr, gestern Nachmittag. Tim hat sich mit dem Auto aus Schwerin auf den Weg gemacht, ich bin mit dem Zug aus München gekommen. Der Veranstaltungsort liegt wirklich im Nichts – außer dem Gut Matheshof, zu dem die Festhalle, die Ostbayernhalle, zwei Hotels und Pferdesportzentren gehören, gibt es in Kreuth (= ein Weiler der Gemeinde Rieden) einfach nichts. Vor der Halle gibt es immer noch vereinzelte „Mexico“-Gesänge, aber das wird sich wohl nie ändern… Als bereits um 18:15 Uhr der Einlass erfolgt, bin ich von der Halle überrascht, die größer als erwartet ist. Laut Recherche fasst die Halle nur 1.200 Plätze, laut Hotel aber ca. 2.500. Das Dach erinnert an ein Festzelt. Kurz vor Konzertbeginn ist die Halle mit etwas mehr als zwei Dritteln gefüllt, vorne in der ersten Reihe ist es schön eng, hinten ist aber zum Teil noch Platz zwischen den Reihen. Ungefähr 1.700 Leute sind zum Tourauftakt gekommen. Sofort belagern die Fans den Merchandisestand, an dem das neue Tourshirt erhältlich ist – vorne das neue DER W – Logo von der EP, hinten der ‚Autournomie‘-Schriftzug und die Tourdaten.
Um genau 20 Uhr stehen MOTORJESUS auf der Bühne. Die Band hat noch nie vor so vielen Menschen gespielt und ist sehr aufgeregt. Das macht die Gruppe, vor allem den Sänger aber extrem sympathisch. Beim Publikum kommen die Jungs definitiv ziemlich gut an, was auch daran liegt, dass der Sänger selbst bei „Wir wollen den Weidner sehen“-Gesängen mit einstimmt. Nach circa 10 Songs spielen die Jungs zum Abschluss noch Rock You Like a Hurricane von den Scorpions und TNT von AC/DC. Genau um 20:45 verlässt die Band die Bühne. Gut gemacht, wir sehen uns in Dortmund wieder!
Die Umbauphase wird von einem weißen Vorhang bedeckt, der dort auch erst mal bleibt. Um 21:06 stehen Stephan Weidner (Gesang/Gitarre), Dirk Czuya (Gitarre), Henning Menke (Bass) und JC Dwyer (Schlagzeug) endlich wieder auf der Bühne und starten mit Was ist denn hier nicht los?, aber der Vorhang hängt noch. Erinnert, wie auch Till im Tourtagebuch schreibt, an die Gorillaz, da man nur Schatten auf der Bühne erkennt. Meiner Meinung nach ein bisschen zu spät – fast am Ende des Songs – fällt dann der Vorhang, „geschmeidig glitt der Gazestoff in einer vorschriftsmäßigen, allen Regeln der Physik und der Konstruktionsidee folgenden Fallbewegung hinab“, beschreibt es Till perfekt. 😉 Was man dann sieht, ist für die W-Fans neu: Ein komplett verändertes Bühnenbild ohne LEDs, aber mit vier Videowänden und einem beleuchteten W-Logo im Hintergrund – sieht sehr fett aus!

Stephan begrüßt seine Fans mit den Worten „Danke, dass ihr ans Ende der Welt gekommen seid“ und rockt die nächsten fünf Songs (Mamas kleines Monster/Machsmaulauf/Schatten/Mein bester Feind/Urlaub mit Stalin/Tränenmeer) ohne längere Ansagen durch. Der W und die Band sind gut drauf, vor allem JC hat wie immer sehr viel Spaß auf der Bühne. Das Publikum in den ersten Reihen ist sehr jung und wird zum Großteil von Jugendlichen und Twens gebildet. Auf den Leinwänden werden verschiedene Grafiken und Videosequenzen (manchmal auf Live-Sequenzen) eingeblendet, was ziemlich cool rüber kommt.

Weidnerwatchblog trifft Stephan Weidner (2)

13. März 2011 at 14:51

Zum gestrigen Abend in Kreuth schreiben wir in Kürze auch noch ein paar Worte. Bis es soweit ist, hier schon mal die Begegnungen mit Stephan. Wir hatten beide das Glück, wieder ein Foto mit ihm machen zu dürfen.

Freddy und Stephan:

– entfernt –

Tim und Stephan:

Tourmanager Thomas Hess im Hintergrund

(1)

Der W – Autournomie – Die Setlist

13. März 2011 at 14:45

Setlist Kreuth

1. Was ist denn hier nicht los?
2. Mamas kleines Monster
3. Machsmaulauf
4. Schatten
5. Mein bester Feind
6. Urlaub mit Stalin
7. Tränenmeer
8. Fleisch
9. Leidfiguren
10. Ein Lied für meinen Sohn
11. Stille Tage im Klischee
12. Schlag mich
13. Autonomie des Ichs
14. Bitte töte mich
15. Sterne
16. Zwischen Traum und Paralyse
17. Niemand hier
18. Gewinnen kann jeder
19. Geschichtenhasser
20. Nein nein nein
21. Heiß
22. Passt gut auf Euch auf

Ab in die Westfalenhalle: Die (restlichen) Gewinner

7. März 2011 at 22:51

Dortmund-Ticket von Kristina

Mit reichlich Verspätung hier die Auflösung der Aktion. Bevor wir es vergessen: Vielen Dank für eure zahlreichen netten Mails und für eure Mühe. Ihr seid großartig! Die Auswahl fiel uns wirklich nicht leicht, aber wir mussten uns ja entscheiden. Die Gewinner nach Kategorien:
Erstellung Konzerttickets
Kristina H. (Bild oben – ein Klick drauf lohnt sich)
Marius G.
Seppi P.

Bei der nächsten Kategorie hatte der Lars ja schon eine Karte gewonnen. Danach folgten noch einige Einsendungen. 2 davon bekommen eine Karte. Eines wird gezeigt:
Portrait Stephan Weidner von Andreas

Zeichnung Portrait Stephan Weidner:
Andreas N. (siehe Bild)
Henning S.
Lars H.

Erwartungsgemäß gingen bei folgender Kategorie die meisten Einsendungen ein. Es gibt schon großartige Geschichten, die das Leben schreibt. Diesen Gedanken hatten wir bei der Begründung von Arnd:
Hallo liebes Redaktionsteam,
warum gerade ich? Das ist eine wirklich gute Frage. Und ich habe auch eine gute Antwort. Weil ich gerne mit meiner Freundin zum Konzert gehen würde. Gut, das würden andere sicherlich auch gerne, aber ich denke meine Freundin dürfte wohl zu den Fans gehören, die schon eine etwas weitere Anreise haben. Jetzt fragt ihr euch sicher wo kommt die denn wohl her. Sie kommt aus London. Nein sie ist nicht dort in Urlaub oder so, sondern sie ist gebürtige Londonerin. Ich habe vor gut 15 Jahren mal 6 Monate in London ein Praktikum gemacht und seitdem kenne ich Sie. Zusammen sind wir nun seit 10 Jahren. Wir sehen uns nur in Urlauben bzw. einmal im Monat ein Wochenende. Obwohl Sie kein deutsch spricht konnte ich ihr die Musik der Onkelz schon nahebringen.