Der W live in Wacken #1

17. August 2009 at 21:33

Nachdem Stephan Weidner bereits 1996 und 2004 mit den Onkelz in Wacken war, war es für Henning, JC, Dirk und Rupert wohl das erste Mal auf dem Festival (oder?). Da der Stream doch eine beachtliche Qualität hat, haben uns dazu entschlossen die Videos hier auch zu posten. Natürlich nicht alle auf einmal, sondern Stück für Stück. Der Freddy hat sich nämlich die Mühe gemacht das große Video zu schneiden, einen netten Abspann zu bauen und die Lieder einzeln auf youtube zu packen.

Alle Videos sind ausgestattet mit HQ-Button (kommt erst nach Klick auf Play). Bei youtube ist dann auch noch der Songtext zu finden. Ich starte jetzt einfach mal mit den ersten beiden Videos. Freddy macht dann sicher den nächsten Teil.

Intro / Der W Zwo Drei:

Liebesbrief:

Der W in Wacken MP3

2. August 2009 at 22:13

Wie Freddy hier schon sagte wird es das Konzert als MP3s und als Video zum download geben. Die MP3-Variante steht schon bereit. Da man ja nicht direkt verlinken soll, hier der offizielle Link. Aber suchen macht keinen Spaß. Also besser diesen Link nehmen. Qualität ist wie von Frankfurt (vielleicht noch nen Tick besser). Also vom Mikro abgenommen. Nachteil: Man bekommt nix von der Stimmung mit. In diesem Fall aber zu verschmerzen, denn es war Wacken. Stimmung ist bekanntlich woanders…

P.S. Thomas, dieses Mal waren die ID3-Tags schon besser. Noch die Nummerierung beachten und dann haben wir es. 😉

Henning, gib mir mal ein bisschen Bass

29. Juli 2009 at 20:45

Mal was zum Schmunzeln zwischendurch. Wer das Lied „heiss“ komplett gehört hat von der Live in Karlsruhe, kennt es schon. Witzig ist nicht der Satz in der Überschrift, sondern wie Stephan nach Henning ruft (zum zweiten Mal). So als ob der gerade schlafen oder in der Nase popeln würde. 🙂 Richtig schöne Betonung vom W:

Mehr Ansagen, mehr Stimmung und viel mehr Musik auf der Live in Karlsruhe. Hier hab ich den Download-Link verlinkt.

Eschenbach – Weidner – Russell

13. Juli 2009 at 20:19

Ich hab die Sache erstmal ein paar Tage sacken lassen um einen übertrieben emotionalen Beitrag zu verhindern. Da Stephan Weidner nicht unwesentlich an der Sache beteiligt ist, schreib ich ein paar Zeilen darüber. Aber von vorn:

Was ist passiert?
Eschenbach wird im Oktober ihr Debutalbum auf den Markt bringen. Dieses wurde jetzt schon über ein Jahr angekündigt und die Werbetrommel ordentlich gerührt. Vor allem von Stephan Weidner dem Produzenten der Band. Die Historie kann man hier, hier, hier und hier nachlesen. Wenn ihr die Links aufmerksam gelesen habt, habt ihr festgestellt, dass bereits im Februar verkündet wurde, dass Kevin Russell (ehem. Sänger der Onkelz) ein Lied darauf singt. Am Donnerstag (09.07.2009) gab man dann bekannt, dass Kevin diesen Song nicht mehr singt auf dem Album. Schauen wir uns mal die Begründung an:

Uns ist natürlich nicht entgangen, was in den einschlägigen Foren los ist, welche Erwartungen an unser Album geschürt werden und vor allem, an welch exponierter Lage sich die Zusammenarbeit mit Kevin Russell eurer Aufmerksamkeit präsentiert.

Wer solch einen prominenten Gast auf seinem Album präsentieren will, darf sich doch nicht über die hohen Erwartungen wundern. Auf das Thema „einschlägige Foren“ gehen sie auch noch genauer ein:

…manche sahen in Eschenbach durch die Zusammenarbeit mit Kevin und Stephan eine Onkelz-Reinkarnation und andere wieder verleugneten gar den Bandcharakter…

Eine Reinkarnation weil Stephan produziert und Kevin einen (!!!) Song singt? Lächerlich. Wenn Stephan in sein Forum gucken würde, was da teilweise für ein pubertärer Mist geschrieben wird, müsste er ähnliche Entscheidungen treffen. Leute die sowas schreiben sind entweder sehr jung oder Trolle. Danach folgt der für Eschenbach ausschlaggebende Punkt:

Wir möchten mit unserem Debüt ein Statement setzen und ein eigenes Profil entwickeln.

Das ist schön und lobenswert. Wer aber solch Prominente der Szene um sich hat und über diese Kanäle Werbung betreibt, darf sich nicht wundern wenn sich da (gewollt oder nicht) ein Profil bildet. Hat einerseits den Vorteil, dass man eine gewisse Fanbase ansprechen kann, andererseits natürlich das jetzt auftauchende heraufbeschworene Problem. Ihr solltet euren potentiellen Fans zutrauen euer Profil zu entdecken. Diese jetzt bewusst zu verjagen oder gar damit Stärke zeigen zu wollen ist schon eigenartig. Das alles ist schon merkwürdig genug, aber ihr, liebe Eschenbacher, setzt noch einen drauf:

Aus Zeitgründen kann der Gesang nicht mehr von Riitchy (Sänger Eschenbach – Anmerkung WWBlog) übernommen werden, sondern Stephan Weidner wird auf der vollausproduzierten Albumversion zu hören sein.

Ah ja, da tauscht man also einen Ex-Onkel gegen den anderen. Super Schachzug. Der ist ja sowieso Produzent und stört dadurch das „eigene Profil“ nicht, oder wie hat man das zu verstehen? Glaubt ihr nicht, dass jetzt die gleichen Geister gerufen werden wie die, die ihr gerade versucht loszuwerden? Gut, das ist jetzt vielleicht übertrieben, weil Stephan ja eh schon stark am Album beteiligt ist. Verdeutlicht aber die Außenwirkung des Statements und des Rückziehers.

Irgendwie klingt diese ganze Erklärung von Eschenbach wie eine Halbwahrheit. Eine sehr merkwürdige Argumentation der Vorgehensweise um es mal vorsichtig auszudrücken. Soll uns aber nicht davon abhalten im Oktober mal ins Album zu hören und dann ein objektives Urteil zu fällen. Genauso wie wir es gemacht hätten, wenn Kevin darauf zu hören wäre. Weil wir eben nicht an eine Reinkarnation denken, sondern aus der Vergangenheit gelernt haben, dass Stephan einen guten Riecher für gute Musik hat. Was bleibt ist ein fader Beigeschmack rund um Eschenbach…

Hat jemand eigentlich ein Statement von Kevin gehört?

der W live in Karlsruhe – download

1. Juli 2009 at 17:57

Ich hatte ja bereits ausführlich über das Konzert in Karlsruhe berichtet. Jetzt gibt es sogar einen kompletten Mitschnitt vom Konzert zum Download. Und logischerweise nicht wie beim Rocklandradiomitschnitt vom Mikro gezogen, sondern direkt aus der Menge. Ein richtiges Live-Bootleg eben. Da hängen immer Erinnerungen dran…

Falls ihr euch nicht sicher seid, ob ihr die gut 167 MByte haben wollt, hab ich hier mal ein Lied vorbereitet. Ein Lied das gut die Stimmung dokumentiert. Denn vor dem Lied gibt „seven nation army“ und danach „oh wie ist das schön“. Entsprechend den Temperaturen in diesen Tagen hab ich folgendes gewählt: Heiss!

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Außerdem auf dem Album: Mein W zum ersten Mal mit Schal. 🙂 Weitere schöne Ansagen (u. a. warum Stephan rot wurde) und viele Gesänge. Sollte man nicht verpassen. Ach ja, der Link: Hier gibt es das Album! (ID3-Tags nicht ganz astrein, aber bekommt man schnell behoben)

Vielen Dank an den Menschen, der diese Aufnahme gemacht hat! War echt ne geile Zeit in Karlsruhe.