Wir möchten wieder ein paar Karten für das Dortmund-Konzert am 17.03.2011 verlosen. Dieses Mal, wie angekündigt, hier im Blog. Stellt sich natürlich die Frage: was tun? Was sollte ein Leser machen, damit er eine Karte gewinnt? Nur einen Kommentar schreiben wäre sicher langweilig und zieht die Doppelposter (unter verschiedenen Namen) an. Wir konnten uns nicht so richtig entscheiden und fragten einfach mal unsere Freunde bei Facebook. Das dauert auch nur wenige Minuten und man hat eine Reihe von Vorschlägen. Unglaublich die Leute da drüben. Hier die bisherigen Vorschläge:

– die Frage stellen “ Was verbindet ihr mit Dortmund und dem W “ und die besten Stories gewinnen

– Ein leichtes „Gitterrätsel“ (wie in jeder X-beliebigen Zeitschrift) in dem die Antworten sich auf „Der W“ beziehen und am Ende ein Lösungswort rauskommt.

– Jeder der die Karten haben will, muss in 2 Sätzen begründen warum gerade er sie verdient hätte.

– Konzertkarten nach eigenem Design erstellen

– Portrait von Stephan zeichnen und online stellen, das was dem „Original“ am ähnlichsten ist gewinnt

– oder Bilderrätsel. Ihr nehmt ein Foto eines Veranstaltungsortes, schneidet einen Teil raus und wir müssen erraten um welchen ort oder welche Lokalität (also Spielort) es sich handelt

– Jeden Tag ein Wort aus einem Song veröffentlichen. Wer als erster den Song kennt gewinnt

– oder jeder könnte sein eigenes Video kreieren und die besten Ideen gewinnen

– Also ich fände jeder sollte eine Foto Collage erstellen mit seinen Lieblings Fotos & Zitaten aus der W Zeit (ihr könnt natürlich auch die Onkelz Zeit nehmen)! und die alle können abstimmen die besten 3 werden dann als Hintergrund zum downloaden bereitgestellt und der beste bekommt eure Karten!

Und noch ein paar mehr. Über alle Vorschläge denken wir noch dieses Wochenende nach und wählen dann höchstwahrscheinlich mehrere Methoden aus wie ihr an ein Ticket kommen könnte. Keine Angst, werden sicher mehrere Tickets vergeben. In der Zeit könnt ihr weitere Ideen für eine Verlosung in die Kommentare schreiben und dabei auch was gewinnen. Eine Idee gewinnt ein, von Stephan Weidner, signiertes Poster. Bei der Vielzahl wäre es vermessen die „beste“ auszuwählen (es sei denn es sagen ganz viele neutrale Leser das eine Idee davon absolut die beste ist) und deshalb werden wir den Gewinner des Posters wohl per Zufall ermitteln.

Bis jetzt der lustigste Vorschlag war: „Der Gewinner müsste sich verpflichten mit Schalke Trikot zum Konzert zu gehen. ;)“ Auch solche Kommentare sind immer gern gesehen.

Und wieder hört man im Hause 3R auf die Stimme des Volkes der Fans. Einige wünschten sich, dass die Tickets auch über die regionalen Verkaufsstellen erhältlich sein sollten. Nun löste 3R das „Monopol“ von metaltix und gab die Städte bekannt, wo solche Tickets erhältlich sind. Die Tickets könnten leicht teurer sein als bei Metaltix. Das könnte sich aber durch das fehlende Porto wieder ausgleichen. Die Sammler unter euch haben auf diesem Wege auch etwas Mehraufwand. Man bekommt natürlich nicht die schönen Hardtickets – man kann aber die „Alternativtickets“ am Konzertabend wieder umtauschen um an das schönere Sammlerstück zu gelangen.

Anfang November hatte ich mir die Veränderungen im W-Blog angeschaut. Schauen wir mal was sich im W-Blog getan hat.

Die Kommentare sind jetzt durchnummeriert. Wer darin einen Sinn findet, möge es mir bitte sagen. Was aber noch viel schlimmer ist, dass die Kommentare jetzt auf mehrere Seiten verteilt sind.

Die Nummerierung ist geblieben und ich habe dafür auch einen Sinn gefunden. Oft wird miteinander diskutiert. Es ist oftmals aber schwierig den Bezug zu finden. Manche verwenden wenigstens das „@Name-Prinzip“, welches auch nicht immer hilft, wenn dieser schon mehrere Kommentare geschrieben hat. Wenn man nun das Prinzip „@Name(Nummer)*“ verwenden würde, könnte man der Diskussion besser folgen. Aber das ist Feintuning und liegt letztendlich bei den Kommentatoren. Die Kommentare sind nicht mehr auf verschiedene Seiten verteilt, sodass die Suchfunktion wunderbar genutzt werden kann.

Sollte Suchmaschinenoptimierung das Ziel dabei gewesen sein, hätte ich da vorher noch ein paar andere Ansätze. Beispielsweise sprechende Links.

Sprechende Links werden nun eingesetzt. Somit stehen einige Keywords an den richtigen Stellen. Und beim Verlinken sieht man auch gleich ob man wirklich das richtige Thema erwischt hat und der Leser anhand des Links auch gleich worum es geht (falls sinnvolle Überschriften gewählt wurden).

Auch zum Thema System hat sich was getan. Zur Erinnerung (November 2010):

Die Version 2.3.1 ist stark veraltet und zudem gefährlich, weil sie durch Hacker leicht angreifbar ist.

Hier kommt ein wenig Neid meinerseits auf. Der W-Blog hat jetzt nämlich Version 3.0.3, während wir hier noch unter 2.9.1 schreiben. Hier werkeln einige Plugins im Hintergrund, die sehr nützlich sind, aber teilweise sehr alt sind und noch nicht auf Kompatibilität zur neuen Version getestet wurden. So ein größeres Update braucht also Zeit, die wir im Moment für andere Sachen nutzen. Die zweite Verlosung vorbereiten zum Beispiel. Infos folgen sicher noch diese Woche.

Als Fazit lässt sich sagen, dass sich in kurzer Zeit einiges positiv verändert hat im W-Blog.

*es kann sein, dass die Kommentare aus der Moderation nachträglich nummeriert werden, sodass dieser Vorschlag kontraproduktiv wäre, da die Zahlen dann ja nicht mehr Stimmen. Ähnlich sieht es mit gelöschten Kommentaren aus. Das passiert zum Glück aber eher selten.

Foto: Jim Rakete für spiegel.de

Als Stephan Weidner 2008 ein Interview für den Spiegel gab, war das anfangs eine unspektakuläre Sache. Wer erwartet auch vom Spiegel ein gutes Interview mit einem Rock-Musiker?! Viel interessanter war doch Stephans Nachlese zur ganzen Entstehung. Ein richtig lustiger Blick hinter die Kulissen. Und genau dieses Statement brachte damals nochmal den Ball so richtig ins Rollen. Es folgte ein noch lustigerer Artikel vom Spiegel. An dieser Stelle hab ich es mir damals dann auch nicht nehmen lassen, den Text mal genauer anzuschauen und ein paar Auszüge zu posten. Das war also 2008.

Und 2011? Taucht der Weidner wieder auf spiegel.de auf. Dieses Mal mit einem Text, den er wirklich so geschrieben hat. Auf der Fotostrecke zu einem Artikel mit dem Thema „Leben auf der Straße“. Passend das Lied: C’est la vie. Und ein Interview gibt es auch noch mit der Dame von oben. 6 Fragen an Nicky.

Eine weitere schöne Rezension zur „Autonomie!“. Carsten Praeg hat sie für Powermetal.de geschrieben. Eine sehr runde Sache wie ich finde und der Herr Praeg war so nett noch einen kleinen Fehler einzubauen, damit solche Watchblogs ein wenig Erbsen zählen und mit dem Finger drauf zeigen können. Das Releasedatum stimmt nicht. Trotzdem sehr lesenswert!

Update 11.01.2011: Das Releasedatum stimmt jetzt auch.