Frankfurt, 11.11.2009, Cocoon Club

Kurz nach 19 Uhr betreten Freddy und ich zum ersten Mal diesen Club. Es ist noch recht leer und kaum bekannte Gesichter zu sehen. Zeit und Gelegenheit den Club zu erkunden. Er ist ziemlich verwinkelt und stilvoll eingerichtet. Ein mehr als würdiger Platz für diesen Abend. Die Radiosendung läuft noch nicht. Technische Probleme sagt man. Als Ersatz läuft die Platte von Stephan. Auch nicht schlecht die mal in einem Club zu hören.

Dann steht doch noch die Leitung. Stephan Weidner aka der W zu Gast beim Rocklandradio. Die ersten Fragen, die wir hören, waren nicht so prickelnd. Entweder waren es Sachen die schon lange bekannt waren oder einfach nur (sagen wir mal) unglückliche Fragen – Stichwort GOND – ob er dort auch mal erscheint oder spielt. Wie kann man Stephan so was fragen? Dafür habe ich echt kein Verständnis. So wirklich haben wir dann auch nicht mehr zugehört – mit dem Wissen, dass man es ja auch in den nächsten Tagen in Ruhe anhören kann. So war es dann ja auch. Hab das trotzdem noch nicht alles gehört, weil Freddy ja schon das Wichtigste zusammengefasst hat. Danke!

Public Viewing ist jetzt angesagt. Und das kommt richtig gut an. Gemeinsam die DVD schauen. Vorab. Und diese dabei schon in den Händen zu haben, das hat was. So langsam hat sich auch der Club gefüllt und es sind jetzt viele bekannte Gesichter dabei. Anstatt jetzt den weiteren Verlauf zu schildern, denn der war ja bekannt, möchte ich etwas zu einigen anwesenden Personen sagen.

Stephan Weidner
Kam relativ zügig aus Mainz in Club. Begrüßte die anwesenden Fans und Gäste und gab dann fleißig Autogramme auf die neue DVD und die Poster. Zu den Postern (Es waren Poster, auf der die Crew abgebildet ist und die nur an dem Abend für 5 Euro verkauft wurden) ist noch zu sagen, dass der Erlös dem Casa de Milagros in Peru zu Gute kommt. Die Leiterin ist eine Freundin von Stephan und eventuell nicht mehr in der Lage das Waisenhaus weiterzuführen, da sie krebskrank ist. Fotos durften auch gemacht werden mit ihm. Später (in kleinerer Runde) in der Lounge mischte er sich dann unter „das Volk“. Je später der Abend wurde, desto freier konnte er sich bewegen. Es war eine so lockere Atmosphäre, dass er gerne mal einen Smalltalk machte und zum Glück auch das ein oder andere Foto. Trotzdem war er nicht der umlagerte Star der Party, sondern eigentlich wie jeder andere Gast. Das war sehr angenehm und beeindruckend. Es war so normal neben ihm zu stehen und ein Bierchen zu trinken, dass es fast schon unheimlich war. Ich glaube gerade weil er kaum genervt wurde, blieb er so lange…

Philip Eschenbach
Stephan beschrieb ihn im Studioreport als „einen Menschen den man einfach immer gerne um sich hat.“ Das kann ich mehr als bestätigen. Der Typ hat so eine positive Ausstrahlung. Als wenn der nette Kommentar von ihm hier auf der Seite nicht schon genug gewesen wäre – er wollte sich unbedingt noch persönlich für den Support auf dem weidnerwatchblog bedanken. Aber gerne doch, Philip. Im Gegenzug bedankte ich mich für den Kommentar – dazu meinte er mit sehr ehrlicher Stimme, dass es jawohl selbstverständlich sei. Ich hatte das Gefühl, dass er sehr gerne dort mit den Leuten geredet hat und auch ein wenig überrascht war hinsichtlich der Resonanz auf die „Eschis“. Als wir (André und ich) ihm dann noch die Eschenbach-CDs ca. 03:00 Uhr am Tresen zum Unterschreiben gaben, war der wieder überrascht, dass wir die gekauft haben. 🙂 Echt toller Typ. Sehr sympathisch. Da macht man gerne Support.

Ben Tewaag
Machte einen sehr lockeren Eindruck. War sofort bereit für ein Foto. Während wir mehrmals für diverse Fotos posierten, machte Martin seine Späße und drückte den Auslöser. Ben war nur am Lachen. Zum Glück ist das Ergebnis normal ausgefallen.
😉

Tim, Ben, Freddy, André (von links nach rechts)

Danke Ben!

Riitchy Schwarz
Wirkt irgendwie durchgeknallt. Ein positiv verrückter Mensch. Ständig in Bewegung. Immer für einen Smalltalk bereit. Trinkfest. 🙂

Da war ja noch die Geschichte mit den Autogrammen auf der Eschenbach-CD. Kurz vor Ende der Party, so zwischen 3 und halb 4, wollten André und ich noch ein Autogramm von Riitchy auf der CD. Oder besser noch: Auf dem Cover. Der nahm die CD und wollte einen Stift organisieren. Nach einiger Zeit kam er auch wieder. Ohne Stift. Zum Glück gab es am Tresen noch einen Kugelschreiber. Dass wir nur 2 Meter weg vom Tresen standen, verschweige ich jetzt. Es war halt schon spät…Philip war auch noch in der Nähe und so kam es zu den beiden Autogrammen. Nebenbei unterhielten wir uns noch in Sachen Tourpläne von Eschenbach. Näheres dann wenn es ganz konkret ist. Nur soviel: Im Februar werden die Jungs zu sehen sein.

Weitere anwesende Gäste:
Henning Menke, Bassist der „W-Band“
Nils Berger, Eschenbach-Drummer
Henning Heup, Regisseur des Tourfilms
Yen-Hwei Bella Anetzberger und ihre Band
Thomas Hess, Tourchef
Till Erdenberger, W-Blogger / 3R Pressearbeit
u.a.

Die Fans/Supporter sollen natürlich auch nicht fehlen:

Freddy
Endlich ergab es sich, dass sich die beiden Autoren treffen. Durch Freddy ist hier ein Content entstanden, den ich alleine sicher nicht geschafft hätte. An dieser Stelle noch mal vielen Dank für deine großartige Arbeit. Dass du noch so ein sympathischer Typ bist, macht die Sache natürlich noch angenehmer. Außerdem scheut er keine großen Namen. Der quatscht sie alle an. 🙂 Leider musste er aufgrund der schlechten Zugverbindungen viel zu früh gehen und verpasste die Zeit in der Lounge. Holen wir nach!

Mindfuck Society
Die Community, in der Freddy und ich auch Mitglied sind, war selbstverständlich auch zahlreich vertreten. Ich habe 11 Mitglieder gezählt an dem Abend. Wahrscheinlich waren es mehr. Sarah, Melli, Wibbe, Katta, David, Thomas und André um nur einige zu nennen. Immer wieder schön euch zu treffen!

An dieser Stelle werde ich nicht müde Werbung für das Forum zu machen. Dort gibt es viele interessante Themen und nette Menschen. Reinschauen lohnt sich!

In diesem Sinne vielen Dank an alle Beteiligten, die es organisiert haben sowie an alle Gäste die da waren. War wirklich eine sehr schöne Atmosphäre.

Dieser Beitrag wurde viel zu spät geschrieben und ist auch ohne Unterschrift gültig.