Schneller, Höher, Weidner – angekommen!
Endlich ist es da. Dass es den Erwartungen voll gerecht wird, daran hat wohl niemand gezweifelt. Auf die Schnelle hier mal meine ersten Gedanken und Schlagwörter zu den Liedern:
Der W zwo drei:
Ich liebe Opener! Schon bei den Onkelz. Und das Ding rockt richtig. Nach dem ersten Hören schon ein Ohrwurm.
Denken, schreiben, dichten – kreieren und vernichten. Für Freunde meiner Darbietung nochmal zur Erinnerung: Hier kommt der W zwo drei!… Von jetzt an solo – aber nicht allein!
Das sagt alles. Geiles Lied!
Geschichtenhasser:
Ein paar Gedanken schrieb ich schon nieder!
Waffen & Neurosen:
Neid und Missgunst sind echte Probleme in der Gesellschaft. Jeder hat sein Leben selbst in der Hand. Was machst du daraus? Finde deinen Weg, werde glücklich, liebe dich selbst.
Asche zu Asche:
Autsch! Ein Lied über die Zeit mit den Onkelz. Ein herzlicher Abschied, der ziemlich tief rein geht. Uns schießt der Saft in die Tränenkanäle. Der Traum ist ausgeträumt – Asche zu Asche – Staub zu Staub. Stephan schließt das Buch – und wie! Gänsehaut.
Tränenmeer:
Überall Panikmache. Ob Klima, Terrorismus oder Rente. Angst macht Menschen gefügig. Einfach mal positiver sein! Dieses heraufbeschworene Tränenmeer kotzt mich an! Danke für die Umsetzung!
Mein bester Feind:
Nr. 1 im Jahre 2008. Nicht ganz so aggressiv vorgetragen. Schöne Melodie. Geht ins Ohr.
Angst:
Jetzt wird es dunkel. Was für ein Text! Richtig was zum Nachdenken. Harter Tobak in einem ungewöhnlichen Stil. Überraschend anders.
Stille Tage im Klischee:
Schuld bei anderen suchen? Probleme ertränken? Nein Danke! Oder um es mit Stephan zu sagen: Ein klares JAIN zum Alkohol! 😉
Schatten:
Der Herr Weidner ist ständig im Wandel. Eine so komplexe Persönlichkeit ist schwer zu begreifen. Wir sehen nur seinen Schatten. Eine Abrechnung mit Mitläufern. Elegant verpackt.
Bitte töte mich:
Ein richtig gelungenes Duett mit Nina C. Alice. Was suchen wir wirklich? Sind wir ständig auf der Suche und nie zufrieden? Warum will man das was nicht bekommt?
Zwischen Traum und Paralyse:
Verluste prägen unser Leben. Wenn jemand stirbt steht man vor einer großen Leere. Was für eine Ballade. Feuerzeuge hoch!
Stephan widmet den Song Markus „Mark Spoon“ Löffel
Liebesbrief:
Ein Existenzialist mit großer Fresse. Ein sehr kraftvoller Song. Bekannt schon von der Single. Er ist kein Teenie-Star und das ist kein Liebesbrief.
Ein Lied für meinen Sohn:
Süß! Des Weidners Vatergefühle. Auch schön mal sowas zu hören. Macht die Sache rund.
Pass gut auf dich auf:
Darüber schrieb ich ja bereits: „Genau richtig für lange Nächte. Zum Nachdenken, zum Chillen, zum Erinnern.“ Wer so gehen kann, dem gebührt mein voller Respekt. Es ist schwer genug. Toller Ausklang.
Das Album ist ein Geniestreich. Stephan Weidner ist noch lange nicht müde. Richtige Entscheidung die Scheibe zu machen. Mir fehlen die Worte. Ich sag DANKE und wir freuen uns alle auf die Tour! Da wird gerockt wenn es heißt „Hier kommt der W zwo drei!“
also ich muss sagen das lied asche zu asche ging mir richtig nah das lied is so hammer geil durch das lied kommen die ganzen emotionen wieder hoch das lied fasst alle gefühle zusammen die man hatte als die onkelz sich getrennt haben
Die SPIEGEL Artikel sind immer 2 Wochen nach erscheinen onilne auf Spiegel.de. Kauft ihn euch wenn ihr ihn vorher lesen wollt. Kann nicht schaden. Ich lese den SPIEGEL jede Woche auch wenn ich finde das er nach Rudolf Augsteins Ausstieg populistischer geworden ist. Trotzdem sicher das beste Blatt in diesem Land und ich denke das viele typische Spiegelleser dem Weidner mehr Toleranz entgegenbringen als viele hier dem SPIEGEL. Eine weise Entscheidung vom Weidner. Klar war die frfchere Berichterstattung frfcher mal grenzwertig. Na und? Es ze4hlt das heute. Ihr bohrt genauso in der Vergangenheit wie die Journalisten. Ist das menschlich? Vielleicht kann sich ein Journalist e4ndern genau wie die Onkelz. Wenn ihr etwas e4ndern wollt, fangt bei euch an