Foto von Andre Mittwollen, www.andremittwollen.com
Dortmund. Ich bin mal wieder viel zu spät dran mit meinem Konzertbericht. Till und Dennis haben für das W-Blog auch schon einen coolen Bericht geschrieben, vieles wird euch daher also auch schon bekannt sein. Netterweise haben mir ESCHENBACH angeboten, mich auf der Tour in ihrem Bus mitzunehmen, dieses Angebot nahm ich für den Gig in Dortmund dankend an. So fuhren wir bereits am Mittwoch Nachmittag los, schließlich hatten wir auch noch ziemlich genau 600 Kilometer vor uns. Nach einer lustigen Fahrt mit Riitchy, Philip, Nils, Paul und Guido trafen wir abends gleich im Hotel die ersten Weidner- und Eschenbach-Fans, die ebenfalls aus München angereist waren.
Am nächsten Vormittag machte ich mich um 12:30 Uhr das erste Mal auf den Weg zur Halle, um die Lage zu checken. Tatsächlich standen dort schon 12 Fans, die ersten waren um 9 Uhr morgens angereist. Dass ich ein paar Stunden vorm Einlass vor der Halle bin, kenne ich selbst von mir, aber zehn Stunden sind schon immer wieder krass zu hören. Nachdem ich kurz die Dortmunder Innenstadt erkundete, war ich wieder ab 14 Uhr vor der Westfallenhalle 1. Mittlerweile warteten hier rund 50 Leute – Vergleich: Beim Tourauftakt in Kreuth warteten um 17 Uhr um die 20 Menschen, aber ein Konzert mit 1.700 und eines mit 8.500 Besucherinnen und Besuchern lässt sich natürlich auch schwer vergleichen. Auf jeden Fall waren unter den 40 Leuten schon einige bekannte Gesichter von früheren Konzerten, mit denen man sich gut die Zeit vertreiben konnte. Während innen der Soundcheck von Stephan lief, schaute auch Till kurz vor der Halle vorbei und unterhielt sich mit einigen Fans. Auch für die DVD beziehungsweise für die Internetclips wurde von zwei Mädels wieder viel gefilmt, dabei herausgekommen ist dieses Video.
Die Stimmung vor der Halle war – wie im Video ersichtlich – ziemlich gut. „Trinkfest und arbeitsscheu sind wir dem Weidner treu“-Gesänge sprechen mich zwar nicht wirklich an, aber „Gebt mir ein W! – W! – Was heißt das? – W!“ ist lustig. 😉 Auch der Refrain von ‚Machsmaulauf‘ wurde spontan in „Es ist kalt vor diesem Haus, drum macht die Tore auf“ geändert. Um 17 Uhr holte mich Philip zum Soundcheck rein und wurde mit „Philip Eschenbach“-Sprechchören begrüßt, was ihn sehr erstaunte und freute. Das erste Mal betrat ich die Westfalenhalle 1 in Dortmund. Wirklich eine geile Halle! Die Crew war wegen der DVD-Produktion deutlich größer als sonst, für die insgesamt ein sehr hoher Aufwand betrieben wurde. Neben einem Kamerakran und Kameras auf der Bühne und im Fotograben, wurde auch direkt aus dem Publikum und von den Rängen gefilmt.
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