Kurz verlinkt (38)

31. März 2011 at 21:40

Bei meinem kleinen Berlin-Bericht hatte ich ein paar Details (unabsichtlich) verschwiegen. Es gab z.B. eine schöne Szene als das Publikum immer wieder „Die Band! Die Band!“ skandierte. Erinnert wurde ich daran gerade beim Lesen des Nachrufs der Nachlese vom Metal Hammer.

Unterwegs auf der Autournomie – der Bandbus

29. März 2011 at 11:28

der W im Tourbus

Heute zeigt uns Stephan Weidner den Bandbus der Autournomie. Wo schläft der W? Wo schläft der Rest der Band, wer schnarcht und was gibt es sonst noch zu entdecken? Film ab:

Dieses Video und andere von der Tour gibt es auf der Autournomie-Seite.

Ticketaktion (siehe Flensburg) auch in Kempten!

28. März 2011 at 17:43

Die Aktion „Jeder bringt noch einen mit“ hat ja in Flensburg recht gut funktioniert. Und was im Norden klappt, geht doch bestimmt im Süden auch. Das Spiel wird also am 11.04.2011 in Kempten wiederholt. Ablauf ist der gleiche. Du (+Begleitperson) gehst an die Abendkasse mit deinem Ticket (egal ob von Metaltix oder über CTS bezogen) und bekommst ein zweites Ticket gratis dazu und hast nach diesem Abend noch einen dicken Stein im Brett bei deiner Begleitung.

Ich selbst werde auch in Kempten sein und habe somit auch eine Freikarte zu verteilen. Bewerbungen über die bekannten Kanäle möglich. EDIT: Karte ist vergeben.

Bei „Unheilig“ waren Ende letzten Jahres 8.000 Gäste in der Bigbox. Schaffen wir das auch?

Der W live in Berlin, 20.3.2011

28. März 2011 at 0:06

Columbiahalle Berlin

Diese „Columb-Halle“ heißt eigentlich Columbia-Halle oder einfach kurz C-Halle. Vielleicht hätte man schon vor der Halle erkennen sollen, was an diesem Abend passiert. Vielleicht wurden mit Absicht ein paar Watt gespart, damit in der Halle ein paar mehr zur Verfügung stehen. Den großartigen Eindruck von Berlin auf der DVD „Von A nach W“ wollte man mindestens bestätigen. Kein Wunder, dass schon um 19:30 Uhr die Halle aus allen Nähten platzt. Nach Kreuth (ca. 2/3 gefüllt) und Dortmund (ca. ¾ gefüllt) ist das mein erstes ausverkauftes Konzert dieser Tour.

Wenn man diese Halle betritt, kann man es kaum glauben, dass es die gleiche ist wie auf der DVD. Man ist immer wieder überrascht wie klein sie doch ist. Und doch ist sie sehr vielfältig. Es gibt oben die Ränge, wo man mit gutem Überblick und ohne Pogo das Konzert genießen kann. Unter diesen Rängen befinden sich lange Bars, die ein wenig schallgeschützt sind, sodass es dort nicht ganz so laut ist wie im dritten Teil – dem klassischen Innenraum. Dieser Innenraum ist ein echter Hexenkessel und wartet sehnsüchtig auf die ersten Klänge. Mit Chören wird die Zeit bis zur Vorband überbrückt und die kommt, wie immer, gegen 20:00 Uhr. Motorjesus bitte!

Motorjesus in Berlin

Auch hier in Berlin weiß die Band aus Mönchengladbach zu überzeugen und stimmt die Menge sehr gut ein. Schon beim ersten Lied (Dirty Pounding Gasoline) geht es schon gut ab in der C-Halle. Zwischen den Songs gibt es immer mal wieder sympathische und authentische Ansagen vom Sänger Chris Birx. Die Band spielt auch diesen Abend nicht nur einfach ein Programm ab, sondern ist mit Leib und Seele dabei. Motorjesus hat Bock als Vorband zu agieren und das merkt man bei jedem Lied. Gedankt wird es mit viel Applaus, mit geschüttelten Haaren, mit Sprechchören und vielen vielen Händen in der Luft. Man kann der Band nur gratulieren zu einer tollen Show und 3R für den Riecher. Spätestens beim letzten Lied, wo jeder noch Klassiker wie „Here I am, rocked you like a hurricane“ und „TNT“ mitsingen darf, weiß jeder, dass Motorjesus zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Hut ab Jungs und weiter so. Besser kann man kaum auf den W eingestimmt werden.

Nach gut 15 Minuten Umbaupause fällt der Vorhang und Berlin singt „Jetzt gehts los, jetzt gehts los!“.

Der W live in Dortmund, 17.3.2011

22. März 2011 at 23:16


Foto von Andre Mittwollen, www.andremittwollen.com

Dortmund. Ich bin mal wieder viel zu spät dran mit meinem Konzertbericht. Till und Dennis haben für das W-Blog auch schon einen coolen Bericht geschrieben, vieles wird euch daher also auch schon bekannt sein. Netterweise haben mir ESCHENBACH angeboten, mich auf der Tour in ihrem Bus mitzunehmen, dieses Angebot nahm ich für den Gig in Dortmund dankend an. So fuhren wir bereits am Mittwoch Nachmittag los, schließlich hatten wir auch noch ziemlich genau 600 Kilometer vor uns. Nach einer lustigen Fahrt mit Riitchy, Philip, Nils, Paul und Guido trafen wir abends gleich im Hotel die ersten Weidner- und Eschenbach-Fans, die ebenfalls aus München angereist waren.

Am nächsten Vormittag machte ich mich um 12:30 Uhr das erste Mal auf den Weg zur Halle, um die Lage zu checken. Tatsächlich standen dort schon 12 Fans, die ersten waren um 9 Uhr morgens angereist. Dass ich ein paar Stunden vorm Einlass vor der Halle bin, kenne ich selbst von mir, aber zehn Stunden sind schon immer wieder krass zu hören. Nachdem ich kurz die Dortmunder Innenstadt erkundete, war ich wieder ab 14 Uhr vor der Westfallenhalle 1. Mittlerweile warteten hier rund 50 Leute – Vergleich: Beim Tourauftakt in Kreuth warteten um 17 Uhr um die 20 Menschen, aber ein Konzert mit 1.700 und eines mit 8.500 Besucherinnen und Besuchern lässt sich natürlich auch schwer vergleichen. Auf jeden Fall waren unter den 40 Leuten schon einige bekannte Gesichter von früheren Konzerten, mit denen man sich gut die Zeit vertreiben konnte. Während innen der Soundcheck von Stephan lief, schaute auch Till kurz vor der Halle vorbei und unterhielt sich mit einigen Fans. Auch für die DVD beziehungsweise für die Internetclips wurde von zwei Mädels wieder viel gefilmt, dabei herausgekommen ist dieses Video.

Die Stimmung vor der Halle war – wie im Video ersichtlich – ziemlich gut. „Trinkfest und arbeitsscheu sind wir dem Weidner treu“-Gesänge sprechen mich zwar nicht wirklich an, aber „Gebt mir ein W! – W! – Was heißt das? – W!“ ist lustig. 😉 Auch der Refrain von ‚Machsmaulauf‘ wurde spontan in „Es ist kalt vor diesem Haus, drum macht die Tore auf“ geändert. Um 17 Uhr holte mich Philip zum Soundcheck rein und wurde mit „Philip Eschenbach“-Sprechchören begrüßt, was ihn sehr erstaunte und freute. Das erste Mal betrat ich die Westfalenhalle 1 in Dortmund. Wirklich eine geile Halle! Die Crew war wegen der DVD-Produktion deutlich größer als sonst, für die insgesamt ein sehr hoher Aufwand betrieben wurde. Neben einem Kamerakran und Kameras auf der Bühne und im Fotograben, wurde auch direkt aus dem Publikum und von den Rängen gefilmt.