Musikvideodreh „Machsmaulauf“

14. November 2010 at 22:47

Dieses Video kennen bestimmt einige von Euch bereits. Vor fünf Jahren drehten der Kommunikationsdesigner Christian Jegl und der Schauspieler und Student Niklas Drewlo dieses Musikvideo zum Onkelz-Song „Prinz Valium“. Als der Videocontest zur Machsmaulauf-Single ausgerufen wurde, stand fest, dass die beiden wieder am Start sind. Da der Dreh in München stattfand, entschloss ich mich spontan mitzumachen und so drehten wir gestern unseren Beitrag für den Contest. Wir sprachen über 20 Darstellerinnen und Darsteller in der Innenstadt an, die für eine kurze Szene beim Musikvideo mitgespielt haben. Zur Idee und Umsetzung möchten wir jetzt noch nichts verraten, wir hoffen natürlich, dass Stephan und sein Team unser Video cool findet und es in die Wertung aufnimmt. Der Tag hat sehr viel Spaß gemacht, im Moment wird das Video noch geschnitten. Ein paar Making-Of-Fotos findet ihr auf unserer Facebook-Seite.

VIVA.LAONDA PRÄSENTIERT EINEN FILM VON CHRISTIAN JEGL / MIT NIKLAS DREWLO „MACHSMAULAUF“ SEBASTIAN GAEDICKE FREDDY UND VIELEN ANDEREN / MUSIK STEPHAN WEIDNER / FOTOS SEBASTIAN GAEDICKE / KAMERA, DREHBUCH, REGIE, SCHNITT CHRISTIAN JEGL

 

Der W – Fleisch / Sterne / Es scheint als sei – Songtext

12. November 2010 at 0:25

Mit besten Dank an Dennis Diel nachfolgend der Songtext von „Fleisch“. Wir finden der Song rockt gewaltig. Ihr auch? Zum Mitsingen:

Fleisch

Ein Fleischgestell, das lebt
Ein Knochen, der es trägt
Das Fleisch hat mir vertraut
Entferne blutig warme Haut

Und bedarf es meiner Kraft
So demonstrier ich meine Macht
Bald liegts auf Deinem Teller
Und mein Herz schlägt schneller,
mein Herz schlägt schneller

Refrain:
KFC, Gammelfleisch
MC Donalds und ihr Rinderreich
Tiermehl und Beruhigungsmittel
Auf deiner Blutwurstschnitte

Verkrüppelt, krank und weit gereist
Im Viehtransport und von Dir verspeist
In Imbissbuden, Fastfoodketten
Im Supermarkt, lass Dirs schmecken

Fleisch – Du bist was du isst
Fleisch – Du bist was du isst
Fleisch – Du bist was du isst
Fleisch – Ein Sadist

Die Gabel angesetzt
Ein Messer, Fleisch zerfetzt
Blut tropft vom Tellerrand
Ich lecke es mir von meiner Hand

Im Tier pulsierte Leben
Rohem Fleisch bin ich ergeben
Ich schneide quer zur Faser
Und zerreiße eine Ader

Und bei w-stuff.de.vu (made by Thomas Stupan) bedanken wir uns ebenfalls! Er lieferte die Lyrics für „Sterne“ und „Es scheint als sei…“:

Der W – Sterne – Die Single ist online!

11. November 2010 at 20:04

Seit wenigen Minuten ist die Download-Single „Sterne“ im Der W – Downloadshop verfügbar! Für nur 1,99 Euro erhält man die drei langen Tracks „Es scheint als sei…“ (4:04 Minuten), „Sterne“ (4:44 Minuten) und „Fleisch“ (4:34 Minuten). Jetzt ist das 3-Song-Paket auch bezahl- und downloadbar. Gleich mehr!

Edit: Es scheint noch Probleme beim Download zu geben, in der ZIP-Datei finden sich nur zwei der drei Songs. Wartet nochmal mit dem Download, bis die offizielle Bestätigung im W-Blog erfolgt.

„Ein guter Rat, von einem, der dich liebt, all die Versprechen, die du gibst; bin ruhig, aber ehrlich, aber wie es scheint, bist du nur ein Geist aus der Vergangenheit“, heißt es in „Es scheint als sei…“, der augenscheinlich auf Kevin Russell anspielt. In „Fleisch“ prangert Der W an: „Fleisch – Du bist, was du isst – Ein Sadist!“. ‎“… weit gereist im Viehtransport und von dir verspeist, in Imbissbuden, Fast-Food-Ketten, im Supermarkt, lass dirs schmecken!“ heißt es dort. „Wir verschieben unseren Horizont, keine Wand, an die wir stoßen“, ist ein Songtextteil aus dem ruhigen „Sterne“.

Edit: Jetzt ist es offiziell.
Wenn ihr Probleme beim Download hattet oder ein Song gefehlt hat, meldet euch bitte mit der Rechnungsnummer an till@3r-entertainment.de

Neues Video und neues Design

8. November 2010 at 18:31

Montag ist Videotag. Heute dreht sich dabei alles rund um das Equipment. Teil 1 bedeutet natürlich auch für uns, dass wir uns auf eine Fortsetzung freuen dürfen. Apropos freuen: Endlich wurde drüben die eigentliche Webseite und das Blog zu einer Einheit verschmolzen. Die „neue“ Seite mal genauer betrachtet:

Head/Navi:

Der neue Head wirkt gewaltig und ist ein echter „Eyecatcher“. Die Metanavi ist da wo sie hingehört und wunderbar eingearbeitet. Die eigentliche Navi ist nun auch übersichtlich gestaltet. Nun befinden sich alle Inhalte auf einer Ebene. Eine echte Verbesserung. Ich nehme an, dass der Head schon etwas länger als Entwurf vorlag, sonst wäre sicher schon der konkrete Termin der „Autonomie!“ eingearbeitet worden.

Blog:

Auch im Blog gibt es kleine Veränderungen. Die Kommentare sind jetzt durchnummeriert. Wer darin einen Sinn findet, möge es mir bitte sagen. 😉 Was aber noch viel schlimmer ist, dass die Kommentare jetzt auf mehrere Seiten verteilt sind. Das ist zwar für User gut, die nur den Haupttext lesen wollen und eine nicht ganz so schnelle Internetverbindungen besitzen, stört aber diejenigen, die auch gerne die Kommentare lesen und darin suchen. In Sachen „Usability“ also eine Verschlechterung. Für Suchmaschinen wiederum ist das von Vorteil, weil mehr Content produziert wird. Sollte Suchmaschinenoptimierung das Ziel dabei gewesen sein, hätte ich da vorher noch ein paar andere Ansätze. Beispielsweise sprechende Links.

Das Blog benutzt weiterhin WordPress. Gut so. Was weniger gut ist, ist die Tatsache, dass schon länger kein Update mehr gefahren wurde. Die Version 2.3.1 ist stark veraltet und zudem gefährlich, weil sie durch Hacker leicht angreifbar ist. Als „Watchblog“ darf man auch mal auf sowas hinweisen. 😉

Social Media:

In dem Zuge hat man sich auch den „Facebook-Like-Button“ gegönnt, welcher jetzt rechts unten unter jedem Artikel und auf jeder Detailseite zu finden ist. Gefällt mir.

Stephan Weidner im Pressure Mag-Interview

8. November 2010 at 12:08

Das Pressure Magazine hat Stephan Weidner im Studio 23 im Frankfurter Nordend zum Interview getroffen. Das Gespräch dauerte 45 Minuten, deshalb wird es in drei Teilen veröffentlicht. Im ersten Teil spricht Stephan über seine neuen Songs und sein neues Album. Über „Autonomie!“ erzählt er: „Ich finde es erst mal ein wenig düsterer, ein bisschen mehr suchend, also auch ich mich als Sänger“, beim Song „Fleisch“ geht es ihm darum, „sich mal Gedanken drüber zu machen, was da eigentlich passiert ist, bis ich das Fleisch in meinen Mund stecke, wie viele Tiere da gelitten haben. […] Diese kleine Entscheidung, die eine große Wirkung haben kann, heißt nicht, dass ich in meinem Handeln gleich radikal werden muss. Das tut einfach auch irgendwo einfach meinem Gewissen gut.“

Zum kompletten und sehr lesenswerten ersten Teil des Interviews bitte hier entlang.


Der zweite Teil erscheint am 15. November.
Da heute Montag und damit Videotag ist, können wir uns wohl heute wieder auf einen neuen Clip von Stephan freuen…